Schönes Wetter mit dem üblichen Gegenwind, Verfahren und bei den Ludolfs übernachtet, kein Netz.

Abfahrt von Knoxville TN über Rockwood nach Spring City TN.

Etappe 7

Etappe 7: Knoxville (A), Rockwood (B), Spring City (C)

Der Tag fing gut an. Trocken und schönes Wetter. Also Zelt abbauen und los. An den Flachstrecken benutzte ich häufiger meinen Triathlonaufsatz. Eigentlich wollte ich diesen gar nicht mitnehmen. Ich glaubte nicht, dass ich diesen viel benutzen könne. Da habe ich mich ganz schön getäuscht. Bei dem vielen Gegenwind ist das die einzige Chance ein bischen mehr Speed aufzubauen. Und ich kann meine Einkaufstüten einhängen.
In Rockwood verpaßte ich den Abzeig auf die R70 und fuhr fleißig in Richtung Chattanooga auf der 11S. Nach 30 km bemerkte ich meinem Fehler und drehte um. In dem Ort Spring City suchte ich auf dem Iphone nach einem Motel, als mich Roger ansprach. „Are you Swiss, German or French“. „German“. You can build up your tent in my garden. ok
Am Haus angekommen, ein fürchterliches durcheinander. Und dann kam Bob. Eine Mischung aus Rottweiler und Boxer. Dont worry he is a good boy. Naja geknurrt hat er nicht, aber mit dem Schwanz auch nicht gewedelt. Oh, ich glaube der hatte gar keinen. Klasse, jetzt hat er meine Wasserflasche abgeschleckt. ( Hab sie später mit Wasser und Listerine geputzt.) Toller Hund,
Nun erzählte mir Roger von den anderen drei Männern, die mit ihm im Haus wohnen. Chris hat ein Zimmer im Keller mit Stoffen abgehängt und einem verrückten durcheinander. Der nächste Kamerad kam in Boxershort und Chiwawa Hallo sagen. Dieses liebe Tierchen hasste mein Outfit so sehr, dass er sich gar nicht mehr beruhigen wollte.
Vom 4. bekam ich nur Erzählungen.
Es war wie in der TVSerie – Die Ludollfs-. Es regnete stark, sodaß ich das Zelt nicht aufbauen.konnte. Ich durfte unter der Pergola auf dem alten Sofasessel platz nehmen.
Dort schlief ich erstmal ein. Die Moskitos hatten einen kleinen Festschmaus. Als Roger widerkam zeigte er mir eine Schlafstelle mit Decken, Isomatte und Schlafsack im Haus. Das hatte er extra für mich gemacht. Hinterm Vorhang schlief Chris und das nicht geräuschlos. Hinter mir war eine Toiltte ebenfalls mit einem Vorhang abgehängt. Der Geruch von Katzenpipi und Hundekot war die Hauptnote. Hinzu kamen Motoröl und Lösungsmittel. Die Geschichten aus der Unterhaltung mit Roger bewegten mich noch einige Zeit. Gegen 02:00 schlief ich dann ein.
Die zweite Nacht hintereinander im hygienischen Vakuum.
In der Nacht konnte ich für den Blog nicht schreben, da kei Netz.
g

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